e5-Stadt Baden mit Stakeholdern auf Exkursion in Vorarlberg

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Im Bild: ExkursionsteilnehmerInnen mit Vertretern der Stadt Dornbirn. Foto: @2019 Energiereferat

Die e5-Gemeinde Baden, VertreterInnen aus e5-Partnergemeinden und der Energie- und Umweltagentur NÖ besuchten vor Ostern fünf Vorbildgemeinden in Vorarlberg. Mit dabei waren 24 StakeholderInnen aus den Bereichen Energie, Mobilität, Bauen, Stadtplanung und Klimaschutz. In den e5-Gemeinden Dornbirn, Wolfurt, Hittisau, Krumbach und Langenegg wurden vorbildliche Projekte besichtigt und es erfolgte ein reger Informationsaustausch mit den GemeindevertreterInnen.

Das e5-Programm ermuntert und unterstützt Gemeinden ihre Energie- und Klimaschutzpolitik zu modernisieren, Energie und damit Kosten zu sparen, sowie erneuerbare Energieträger verstärkt einzusetzen. Derzeit nehmen österreichweit 228 Gemeinden und Städte am e5-Programm teil. Das Engagement jeder einzelner e5-Gemeinde ist ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz. Die Gemeinden bilden somit das Fundament für die Energiewende. Vorarlberger Gemeinden zählen zu den innovativsten e5-Gemeinden in Österreich. Darum auch der weite Weg von Baden in's Ländle. Dieser hat sich aber sehr gelohnt, sind sich Vizebürgermeisterin Dr. Helga Krismer und der Energiebeauftragte der Stadt Baden, Dr. Gerfried Koch, einig: „Wir sind mit einem Rucksack voll Ideen und guten Umsetzungsbeispielen zurückgekommen. Nun müssen wir prüfen was sich auch in Baden realisieren lässt".

In Dornbirn und Wolfurt wurden unter Anderem mutige Verkehrslösungen zur Förderung des Rad- und Fußgängerverkehrs besichtigt, wie zum Beispiel eine Begegnungszone entlang einer Landesstraße. Vorarlberg ist aber auch bekannt für eine zukunftsweisende Architektur und Bauweise. In den Gemeinden des Bregenzer Waldes wurden ausgezeichnete öffentliche Gebäude in Holzbauweise, natürlich in Passivhausqualität, vorgestellt und erlebt.

In Hittisau durfte ein Besuch des ersten Frauenmuseums in Österreich nicht fehlen, und die TeilnehmerInnen konnten sich ein Bild über ein gelungenes Museumskonzept machen. Das Thema Frauenmuseum wird auch in Baden bereits seit Jahren diskutiert, und so konnten wertvolle Erfahrungen ausgetauscht werden.

Baden ist auch eine Klimamodellregion und daher nutzten die ExkursionsteilnehmerInnen auch den Erfahrungsaustausch mit ManagerInnen der Klimamodellregionen aus dem Bregenzerwald und dem Großen Walsertal. 

27.11.2019