Gustostückerl der Geschichte Badens

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Bürgermeister Stefan Szirucsek, Ulrike Scholda (Leiterin Abteilung Museen), Birgit Doblhoff-Dier (Rollettmuseum) und Ulrike Fritsch (Rollettmuseum) ©psb/sap

Stadtarchiv Baden anlässlich des „Internationalen Tages der Archive“ von 7. – 13. Juni mit besonderen Archivalien

Zum „Internationalen Tag der Archive“ am 9. Juni stellt das Badener Stadtarchiv im Rollettmuseum eine Woche lang (7. bis 13. Juni) besondere Schätze aus, die sonst nie gezeigt werden.
Das Stadtarchiv Baden dokumentiert die Geschichte der Stadt und besitzt wertvolle Quellen bis ins 13. Jahrhundert zurück. So berichtet ein besonderes Buch über die Ereignisse des Jahres 1683, als Baden von den Türken zerstört wurde. Das „Gedenkhbuch bei der Statt Baaden de Anno 1683“ gibt darüber Auskunft.
Besonders aufwändig ist ein „jüngeres“ Buch gestaltet: Das Bürgerbuch von Baden, 1809 begonnen, begeistert mit besonders schön geschriebenen handschriftlichen Einträgen: die Auflistung namhafter Bürger, der Eid, den sie damals schworen, Ernennung von Ehrenbürgern und vieles über das damalige „who is who“ von Baden.
Mit diesen Beispielen werden wichtige „Informationsträger“ zur Stadtgeschichte, die im Stadtarchiv verwahrt sind und zu wissenschaftlicher Forschung zur Verfügung stehen, auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Bürgermeister Stefan Szirucsek unterstreicht: „Das Badener Stadtarchiv ist eine echte Fundgrube für alle, die das Besondere an unserer Stadt schätzen und sich näher mit der Geschichte auseinandersetzen wollen. Es sammelt, sichert und dokumentiert die Geschichte der Stadt Baden und bewahrt das Gedächtnis der Stadt für nachfolgende Generationen. Einen Besuch dieser besonderen Schau kann ich jedem Baden-Liebhaber nur wärmstens ans Herz legen.“

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04.06.2021