Welle der Hilfsbereitschaft: So können Sie Flüchtlingen eine Unterkunft bieten

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Helfende Hände


Österreich bereitet sich auf die Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge vor – in vielen Städten und Gemeinden helfen Bürgerinnen und Bürger Menschen, die vor dem Krieg aus der Ukraine flüchten. Auch in Baden ist die Welle der Hilfsbereitschaft groß, zahlreiche Badenerinnen und Badener haben ihre Bereitschaft zur Aufnahme von Flüchtlingen gemeldet.
Koordiniert wird diese Hilfe durch das Innenministerium. Die Unterbringung soll bevorzugt in kleineren Unterkünften erfolgen.

Jetzt wurde von der Bundesbetreuungsagentur (BBU) eine Plattform geschaffen, über die Privatpersonen Schlafplätze für Flüchtlinge aus der Ukraine anbieten können. Für die Bekanntgabe, für wie viele Menschen eine Unterkunft zur Verfügung gestellt werden kann, wurde die E-Mail Adresse nachbarschaftsquartier@bbu.gv.at eingerichtet. Die Zuweisung von Flüchtlingen erfolgt durch Bund und Land Niederösterreich.

Bürgermeister Stefan Szirucsek: „Die Welle der Hilfsbereitschaft ist beeindruckend. Österreich hilft mit großer Geschlossenheit auf allen Ebenen - vom Bund über die Länder zu den Gemeinden und zur Zivilgesellschaft. Die Stadt ist auf die Ankunft von Menschen, die vor dem Krieg aus der Ukraine flüchten, vorbereitet.“


Sie möchten Menschen in und aus der Ukraine mit Sachspenden helfen?


Bereits im Zuge der Corona-Pandemie hat sich gezeigt: Badenerinnen und Badener ziehen an einem Strang, wenn es darum geht, rasch und unbürokratisch zu helfen. Sollten Sie mit Sachspenden helfen wollen, finden Sie auf der Facebook-Plattform „Füreinander Baden“ eine engagierte Community, die dafür sorgt, dass die Hilfsgüter gesammelt werden und bei jenen Menschen ankommen, die unsere Hilfe so dringend brauchen.

„Als solidarische Stadt mit einer solidarischen Bürgerschaft haben wir bereits während Corona bewiesen, dass uns Zusammenhalt und ein Füreinander wichtig sind und wir Krisen am besten gemeinsam meistern können. Aus diesem Grund möchten wir auch diese in der Corona-Zeit entstandene Gruppe wieder aktivieren, um Hilfsangebote für geflüchtete UkrainerInnen in Baden an einer digitalen Stelle zu sammeln.", ergänzt Stadtrat Stefan Eitler

02.03.2022