Ausstellung „Sehnsucht nach Baden“ eröffnet

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Zwei Männer schauen auf ein Plakat

Die Ausstellung SEHNSUCHT NACH BADEN – Jüdische Häuser erzählen Geschichte(n) im Kaiserhaus Baden wurde am letzten Wochenende feierlich eröffnet.

Die erfolgreich angelaufene Ausstellung widmet sich zehn Badener Villen und ihren jüdischen Besitzern. Die Villen erzählen ihre Geschichten, untrennbar mit den Lebensgeschichten der Bewohnerinnen und Bewohner verbunden. Kuratorin Marie-Theres Arnbom rückt in der Schau den Beitrag der jüdischen Bevölkerung zur Entwicklung der Stadt Baden in den Fokus. Großindustrielle wie die „Kohle-Gutmanns“, Bankiers wie der legendäre Samuel Ritter von Hahn, Erfinder wie der geniale Emil Jellinek-Mercedes und Fabrikanten wie die „Zuckerl-Hellers“ erkannten die Schönheit der Gegend und schätzten das vielfältige kulturelle und gesellschaftliche Angebot. Sie errichteten und adaptierten Villen im Stil des Historismus, des Jugendstils und der beginnenden Moderne – eine spannende Mischung, die in der Ausstellung abgebildet wird.

LAbg. Christoph Kainz als Vertreter von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bürgermeister Dipl.-Ing. Stefan Szirucsek, Kuratorin Dr. Marie-Theres Arnbom und Dr. Ulrike Scholda, Leiterin der Museen der Stadt Baden, begrüßten zahlreiche Leihgeber, Villenbesitzerinnen und -besitzer sowie interessierte Gäste, darunter ein Nachfahre der Familie Jellinek. Die Ausstellung ist bis 6. November 2022 im Kaiserhaus Baden zu sehen. kaiserhaus-baden.at

Weiteres Bildmaterial zum Download unter
https://bit.ly/SehnsuchtnachBaden

GruppenbildZahlreiche LeihgeberInnen und VillenbesitzerInnen ermöglichen eine äußerst lebendige Ausstellung.

27.04.2022