Einladung zur Präsentation der Studie „Zentrum für Kultur und feministische Forschung“

Achtung: dieser Eintrag ist nicht mehr aktuell!

Plakat

Am 27. März um 19 Uhr lädt die Stadt zur öffentlichen Präsentation der bei Felizitas Thun-Hohenstein (Kuratorin, Professorin an der Akademie der bildenden Künste Wien), Katharina Boesch, (Kurator:Innen-Kollektiv section a) und Andrea Graser (Architektin) in Auftrag gegebenen Studie für die künftige Nutzung des Liebenberghauses in den Saal der Volksbank, Grabengasse 17, ein. Ausgangspunkt hierfür ist der Wunsch der Zivilgesellschaft nach einem „Frauenmuseum“ gewesen.


Sie erhalten Einblick in das Ergebnis der Studie sowie Hintergrundinformation zur Entwicklung und den dabei neu entstandenen Perspektiven für ein Modell eines neuen „Zentrums für Kunst und feministische Forschung Baden“. Die beauftragten Fachfrauen haben sich intensiv mit Baden beschäftigt und sehen mit einem solchen Zentrum Baden in gesellschaftlichen Entwicklungen voraus. Es wurde von den ExpertInnen sowohl der inhaltliche Horizont erweitert als auch die Verortung im Liebenberghaus verworfen. 


Die beauftragten Expertinnen sehen enormes zeitgenössisches Potential für Baden und lassen unsere Stadt mit den zukünftigen Aktivitäten des Zentrums wieder dort anknüpfen, wo es kulturell und gesellschaftlich historisch verankert ist und damit das Prädikat Welterbe erhielt. Baden würde damit kulturell nachhaltige Pionierarbeit leisten. Als offener, zeitgenössischer Versammlungsraum, in dem feministische, künstlerische und gesellschaftliche Diskurse entwickelt und zur Diskussion gestellt werden, steht das Zentrum für lokale Verankerung mit internationaler Strahlkraft.

14.03.2023