Einzeller – Gertraud Klemm lud zur Lesung

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GR Judith Händler, Gertraud Klemm und Leo Hemetzberger ©2023psb/sap

Zur vielbeachteten Lesung aus ihrem neuesten Roman „Einzeller“ lud Kulturpreisträgerin Gertraud Klemm ins Theater am Steg, wo Philosoph Leo Hemetsberger mit einem kurzweiligen Interview in die Literatur-Matinee einführte. Das neue Buch von Gertraud Klemm befasst sich einmal mehr mit dem Themenkreis Feminismus und stellt die Frage: „Wem gehört der Feminismus? Auf der Suche nach Frauensolidarität seziert Gertraud Klemm in ihrem neuen Roman das, was vom Feminismus übriggeblieben ist: 

In Simone Hebenstreits neuer WG versammeln sich fünf Frauen aus verschiedenen Generationen mit verschiedenen Ansichten. Was sie eint, ist ihr Widerstand gegen den drohenden Rechtsruck. Wahlen stehen an, und diesmal werden Herdprämien, Müttergeld und Abtreibungsverbote versprochen. In einem Reality- TV-Format diskutieren die Frauen öffentlich ihre Positionen, und bald zeigen sich die Bruchlinien zwischen ihnen und ihren feministischen Vorstellungen von Religion, Gender-Identität und Sexarbeit: Während sie einander vor laufender Kamera zerfleischen, nimmt die politische Wende ihren Lauf.“

09.03.2023